Friday, February 5, 2010

Euro-Schwaech beeintraechtigt auch die Wallstreet

Newsticker von www.florida-informations.com

Normalerweise lautet die Aussage, wenn die Wallstreet in New York niest, dann bekommen die Börsen in Europa Schnupfen. Das bedeutet, dass wenn die Wallstreet schlechte Nachrichten verbreitet, dann spielen die Börsen in Frankfurt und London verrückt und die Kurse reagieren entsprechend heftig.

Dieses Mal ist es genau umgekehrt. Als gestern die Meldungen über den Ticker gingen, dass Griechenland, Spanien und Portugal Probleme mit ihrem Staatshaushalt und den bestehenden Defiziten haben, reagierten als erstes die Europäischen Börsen.

Heute Morgen zogen die Wirtschaftsnachrichten in Amerika nach. Zu den drei Kandidaten von gestern gesellte sich heute noch Irland. Diese Entwicklung sorgte dafür, dass in den aktuellen Nachrichten dieses Thema einen wichtigen Raum einnahm, weil viele Unternehmen in den USA in diesen Ländern mit Investitionen vertreten sind und jetzt um ihre Investments fürchten.

Die Vereinigten Staaten sind noch lange nicht aus der Talsohle heraus und solche Meldungen drücken auch auf die Börse in New York. Es wird befürchtet, dass diese schlechten Meldungen die zarten Verbesserungen der US-Wirtschaft beeinträchtigen könnten.

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