Saturday, September 27, 2008

Neuer tropischer Sturm

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Gestern bildete sich ein neuer tropischer Sturm mit Namen Kyle im Atlantik. Der Sturm entstand noerdlich von Puerto Rico, ca. 740 Meilen oestlich von Miami. Dieses Sturmgebiet blies dort schon einige Tage laenger, entwickelte sich allerdings erst gestern zu seiner jetzigen Staerke.

Der tropische Sturm wird voraussichlich an Bermuda ohne staerke Einfluesse passieren und weiter nach Norden ziehen. Mit einem direkten Landfall in Sturmstaerke wird zu keiner Zeit gerechnet.

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Cattle Keeper Ausstellung eroeffnet

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Am Donnerstag, dem 25. September 2008 eröffnete die neueste Ausstellung „Cattle Keepers“ im AT-TAH-THI-KI Museum in der Big Cypress Reservation. Die Eröffnung fand im Garten im Beisein von vielen Boardmitgliedern des Seminolen Stammes statt. Nach persönlich einfuehrenden Worten durch die Veranstalter und einige Stammesälteste wurde ein kurzer Einführungsfilm zum Thema der Ausstellung gezeigt. Jeder Besucher konnte sich beim Lunch von der Qualität und dem Geschmack des Rindfleisches überzeugen. Die Vorführung des 45-Minuten Originalfilms mit den ausführlichen Erzählungen und interessanten Details zu diesem Thema fand ab 14 Uhr im Museumstheater statt.

Die Ausstellung erzählt über die Einführung der Zuchtrinder in Nordamerika durch die Spanier und die Weiterentwicklung bis zum heutigen Tag aus dem Fokus der Seminolen in Florida. Die Seminolen haben schon immer Rinderzucht betrieben. In den 30 Jahren des letzten Jahrhunderts wurde dann das Cattle Programm aufgesetzt. Dabei wurden Rinder aus der Prärien (Dust bowl) nach Florida gebracht. Ziel dieses Programmes war es, die widerstandsfähigen Rinder des Dust bowl im Grasland von Florida noch wertvoller zu machen. Das Programm wurde mit Unterstützung der Regierung im Bereich von den Reservationen in Südflorida durchgeführt. Dort gibt es gutes Weideland und ausreichend Wasser um erfolgreich zu sein. Es bedeutete Mühsal und Geduld für alle Programmteilnehmer. Oft waren die Erfolg nur minimal und die viele trugen sich mit dem Gedanken aufzugeben. Das Programm wurde schliesslich doch ein Erfolg und war die erste sichere Einnahmequelle für die Seminolen. Heute sind die Rinder von Florida sehr begehrt und werden in den gesamten USA verkauft. Sie sind die wichtigste Einnahmequelle neben den Casinos, aber wie eine Indianerin im Film sagte: „Slotmaschinen kann man nicht essen.“

Die Ausstellung findet bis zum 20. September 2009 statt und ist einen Besuch wert. Eine anschließende Wanderung auf dem Lehrpfad durch den Museumsgarten sollte nicht ausgelassen werden.

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Thursday, September 25, 2008

Metrozoo in Miami bekommt eine neue Bewohnerin: Maria

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Der Metrozoo in Miami begrüßest heute seine neue Bewohnerin, das Cubanische Krokodil Maria. Bis gestern bewohnte Maria ein inhouse Apartment im Zoo der Bronx, einem Stadtteil von New York. Das Krokodil gehört zu der vom Aussterben bedrohten Art der Cubanischen Krokodile. Sie lebte seit 40 Jahren im Zoo und hat dort zur Erhaltung ihrer Art beigetragen, in dem sie mehreren Nachkommen das Leben schenkte. 

Jetzt hat Maria sich ihren Ruhestand verdient und um ihr die noch verbleibenden Jahre möglichst angenehm zu machen, wurde sie gestern mit einem Privatjet nach Miami gebracht. Hier im sonnigen Suedflorida wird sie im Metrozoo ein eigenes outdoor Apartment beziehen. Um 11 Uhr heute Vormittag wird Maria offiziell der Öffentlichkeit vorgestellt. Diese Umgebung entspricht mehr Marias natürlichen Lebensraum und sie wird sicher ihr neues Zuhause genießen, weil hier wieder die Sonne ihre Körpertemperatur regeln wird.

Cubanische Krokodile sind nur noch in Cuba im Zapata Swamp und auf der Isle of Youth zu finden. Früher waren sie in der gesamten Karibik zu Hause. Die Krokodile werden ca. 3,5 m lang. Sie haben einen kurzen breiten Kopf mit einem Knochenwulst hinter den Augen. Ihre Lebenserwartung liegt zwischen 50 bis 75 Jahren.

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Wednesday, September 24, 2008

Bohrinseln jetzt auch vor der Atlantik- und der Pazifikkueste der USA

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Das die Amerikaner nach Öl bohren vordringlich im Golf ist nichts Neues seit der Fernsehserien Dallas. Aber in der nächsten Woche wird ein Gesetz, dass das Bohren nach Erdöl vor den Küsten am Atlantik und Pazifik verboten hat, auslaufen. Dies wurde jetzt in Washington beschlossen. 

Mit dem Auslaufen dieses Gesetzes darf jetzt auch vor den Küsten im Westen und im Osten der Vereinigten Staaten auf Plattformen nach dem schwarzen Gold gebohrt werden. Es werden bis zu 18 Billionen Barrel Erdöl in diesen Meeren vermutet. Es ist allerdings vorgesehen, dass die Bohrinseln mindestens 50 Meilen von der jeweiligen Küste entfernt aufgestellt werden.

Diese Entscheidung, das Bohren vor den Kuesten zu erlauben, bedeutet aber nicht, dass die Amerikaner nicht auf der Suche nach alternativen Energiereserven sind. Zeitgleich mit der obigen Entscheidung verkündeten Jeep und Chrysler in 2 Jahren ein Elektroauto auf den Markt bringen zu wollen.

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Friday, September 19, 2008

Polizeischutz des Buergers in Fort Lauderdale

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Der Bürgerschutz in Fort Lauderdale überraschte uns. Gestern erhielten wir von unserer zuständigen Polizeistation eine Mitteilung, mit der wir wertvolle Tipps zur Vermeidung von Autodiebstählen erhielten.

Es wurde uns empfohlen, unser Auto nicht an einer dunklen Stelle zu parken. Diese sind häufig in Downtown zu finden, wo nachts nur wenige Menschen auf den Straßen zu finden sind. In Wohngebieten wird diese Gefahr dadurch gebannt, dass es dort selten dunkle Ecken gibt, weil entweder die Wohnhäuser oder die Straßen gut beleuchtet sind. Ein Hinweis für den Einzelnen zur Prävention eines Autodiebstahls ist immer besser als später eine Meldung bei der Polizei.

Außerdem wurde empfohlen, dass Auto stets abzuschließen und keine wertvollen Gegenstände im Auto zu belassen, wenn es abgestellt wird. Die Autodiebe beobachten ihre Opfer meist sehr ausgiebig und schlagen in einem unbeachteten Moment zu.

Ferner bat die Polizei um Meldung von auffälligen Personen. Diese Meldung von Beobachtungen kann anonym erfolgen. Der Name eines Beobachters ist nicht wichtig. Die Polizei interessiert nur der Straftatbestand, den sie verfolgen kann.

Eine solche Ermittlungsarbeit ist in Deutschland so gut wie unmöglich. Wenn der Meldende seinen Namen nicht nennen will, dann wird er häufig in Deutschland nicht ernst genommen und als Spinner abgetan. Dabei sollten die Behörden sich freuen, wenn die Bürger Verantwortung für eine sichere Nachbarschaft übernehmen.

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Thursday, September 18, 2008

Benzinwucher ist in Florida nicht erlaubt

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So etwas kennen wir Deutschland nicht. Der Govenor tritt für seine Bürger ein, wenn diese von Tankstellenbesitzern abgezockt werden. 

Überall steigen die Benzinpreise und im Vergleich zu Deutschland sind die Preise in Südflorida noch erträglich. Die Preise variieren zwar von Tankstelle zu Tankstelle, aber meist nur um rund 10 cent.  

Vor einigen Tagen allerdings versuchten einige Tankstellenbesitzer in Florida einen schnellen Dollar zu machen. Als während des Hurricane Ike die Förderplattformen im Golf zeitweise stillgelegt wurden und damit die Benzinversorgung aus eigenen Quellen zurück ging, stiegen die Benzinpreise unverhaeltnismaessig schnell und stark an. Die Preisesteigerungen lagen bei über 25 cent pro Gallone.

Die Einwohner von Florida lassen sich solche Preissteigerungen nicht gefallen und meldeten diese an das zuständige Staatsdepartment. Dieses ging den Beschwerden sofort nach und Govenor Crist stellte unmissverständlich klar, dass er solches "gouging" nicht dulden wird und die Verursacher mit empfindlichen Strafen zu rechnen haben.

Schade, dass solches Vorgehen nicht auch in anderen Ländern funktioniert. 

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Wednesday, September 17, 2008

Schaeden nach dem Hurricane Ike

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Hurricane Ike ist jetzt bereits seit einigen Tagen Geschichte, aber seine Schäden und die Auswirkungen auf die Wirtschaft und das Eigentum der Menschen in der Region um Galveston und Houston sind erst heute so richtig zu erfassen.

Gestern durften die Bewohner von Galveston erstmals seit dem letzten Wochenende wieder zurück in die Stadt. Die Behörden erlaubten Business-Eigentümern und Hausbesitzern ihr Eigentum für kurze Zeit zu inspizieren. Allerdings musste die Stadt bis abends 6 pm (=18 Uhr) wieder verlassen werden, weil in weiten Teilen des Ortes die Elektrizität noch fehlt und daher die Stadt nach Sonnenuntergang stockfinster ist.

Die Straßen in der Gegend sind häufig auch noch überflutet und die Alligatoren ziehen auf ihrem Beutezug durch die verlassenen Straßen. Eine Begegnung mit ihnen bei Nacht ist keinesfalls zu empfehlen. 

Bevor die Behörden die Bewohner ein zweites Mal in die Stadt lassen, werden zunächst Räumgeräte vor Ort den grössten Trümmer beseitigen und die Versorgungsgesellschaften ihre Leitung reparieren müssen. Die Normalität wird in Galveston etwas auf sich warten lassen.

Bis jetzt hatte Florida Glueck und ist in diesem Jahr von einer solchen Katastrophe verschont worden.

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Saturday, September 13, 2008

Ike hinterlaesst seine Spuren

Newsticker von www.florida-informations.com 09-13-2008

Als gestern Nachmittag die ersten Flutwellen Galveston erreichten, bekamen es die verbliebenen Bewohner doch mit der Angst zu tun und ließen sich von der Coast Guard evakuieren. Diese Retter setzten ihr eigenes Leben aufs Spiel, um Menschen zu helfen, die nicht auf die Warnungen der Behörden hören wollten.

Nach seinem Landfall in Galveston heute Nacht zog der Sturm nach Houston weiter. Dort wütet der Hurricane Ike jetzt über der Stadt. Viele Unternehmen u. a. das NASA-Überwachungs-zentrum wurden in den letzten Tagen bereits rechtzeitig weiter ins Inland evakuiert. 

Die Notrufdispatcher 911 von Houston sind völlig überlastet und die verbliebenen Rettungskräfte haben kaum eine Chance den Anfragen nachzukommen. Die Straßen sind häufig mit abgerissenen Palmwedeln, umgestürzten Bäumen und abgerissene Stromleitung versperrt. Brände, die aufgrund der bestehenden Umstände entstanden sind, können nur unter erschwerten Bedingungen bekämpft werden.

Alle Bewohner hoffen, dass Ike sich schnell verlangsamen wird, wenn er  nach Norden abdreht und ins Inland abzieht.

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Friday, September 12, 2008

Monster-Hurricane kurz vor Galverston, Texas

Newsticker von www.florida-informations.com 09-12-2008

Heute beherrscht wieder der Monster-Hurricane Ike die Schlagzeilen. Auch wenn Ike nur ein Hurricane der Stärke 2 ist, so ist er doch etwas ganz besonderes.

Laut den Aussagen der Hurricane-Stellen ist Ike um rund 70 % grösser in seiner Ausdehnung als ein normaler Hurricane. Sein Durchmesser von einem Ende zum anderen Ende entspricht fast der gesamten Breite des Staates Texas und bedeckt rund 40 % des Golfs von Mexico. 

Nach den neuesten Prognosen wird der Sturm heute Nacht in der Nähe von Galverston auf die Küste von Texas treffen. Vorsorglich wurden bereits 1 Million Menschen in dieser Gegend evakuiert. Auf Personen, die bisher nicht evakuieren wollten, versuchen die Behörden Einfluss zu nehmen. 

Es wird zum jetzigen Zeitpunkt mit einer Flutwelle gerechtet, die 1 geschossige Häuser völlig überspülen und eventuell zerstören wird. Die Wasserwelle kann bis zu 5 Meilen ins Landesinnere schwappen. Es ist daher unverantwortlich, sich einer Evakuierung zu widersetzen, weil in diesem Fall die dort bleibenden Menschen nicht nur sich selbst gefaehrden, sondern auch die Retter, ggfs. zu ihrer Rettung kommen muessen.

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Thursday, September 11, 2008

Gedenken an den Terrorangriff auf America am 9-11-2001

Newsticker www.florida-informations.com 09-11-2008

Die Neuigkeiten vom Hurricane IKE sind zwar immer noch Gespraechsthema Nummer 1, werden aber von den Gedenkfeiern zum 7. Jahrestage des Terrorangriffs auf New York am 09/11/2001 ueberschattet.

Heute morgen fand an vier Punkten zeitgleich ein Gedenken an die Opfer dieses Terrorangriffs statt. In New York am Ground Zero, in Washington am Pentagon und am Weissen Haus und in Shanksville, Pennsyvania, an der Absturzstelle des Fluges 93.

Am Ground Zero wurden bereits gestern abend 2 Laserlichtuerme in den Himmel gebaut als Symbol, dass America sich selbst von einem solchen Terrorangriff nicht erschrecken laesst.

Heute morgen fand dann am Ground Zero genau wie am Pentagon die Verlesung der Namen der Opfer statt, um zu dokumentieren, dass sie bis heute unvergessen sind.

Am Pentagon wurde bereits vor zwei Tagen ein neues Memorial eingeweiht in unmittelbarer Naehe der Absturzstelle des Flugs 77. Die Gedenkstelle besteht aus 184 Baenken, von denen jede den Namen eines Opfers traegt.

Neben diesen Erinnerungen der nahen Zukunft haben die Menschen in Texas ganz andere Erinnerungen und Sorgen. Der jetzt auf die Kueste von Galverston zu stuermende Hurricane Ike wird mit gleicher Wucht und Zerstoerungswut erwartet wie der Hurricane, der vor rund 100 Jahren auf die Gegend um Galverston traf. Der Sturm zerstoerte damals die Kuestenregion fast vollstaendig. Zurzeit hat Ike die Staerke eines Hurricanes der Category 2. Es wird allerdings erwartet, dass der Sturm mit mindestens einer Staerke der Category 3 wenn nicht mehr in Texas ankommen wird.

Zurzeit werden alle erforderlichen Schutzmassnahmen zur Minimierung der Schaeden getroffen. Die Haeuser werden mit Hurricane-Shuttern geschuetzt und Flutgebiet mit Sandsaecken abgedichtet. Evakuierungen wurden bereits eingeleitet. Mit dem Landfall des Hurricane Ikes wird fuer die Nacht von Freitag auf Samstag gerechnet.

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Wednesday, September 10, 2008

Hurricane ueber dem Golf in Richtung Texas

Newsticker www.florida-informations.com  09-10-2008

Fuer Florida ist die Bedrohung durch Hurricane IKE vorbei. Heute morgen um 5.30 Uhr wurden die Sturmwarnungen aufgehoben und die Bewohner der Keys koennen zurueck kehren in ihre Haeuser. 

Aufgrund des Sturmhochwassers ist aber fuer alle Auto und Motorradfahrer erhoehte Aufmerksamkeit gefordert. Durch den Sturm wurde der Overseas Highway an vielen Stellen ueberspuelt. Sand und Palmblaetter koennen an und auf den Strassen liegen. Ausserdem sind auch abgerissenen Stromleitungen in einigen Gebieten gemeldet worden. Also, an alle Heimkehrer: Vorsicht!!!

Hurricane Ike ist zurzeit eine Sturm der Category 1 und zieht jetzt ueber den Golf in Richtung Texas. Auf seinem Weg ueber offenes Wasser wird er voraussichtlich wieder an Kraft zunehmen und eine erhebliche Bedrohung fuer die Gegend San Antonio, Texas bedeutet. In dieser Gegend wird mit dem Landfall des Hurricanes gerechnet.

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Tuesday, September 9, 2008

Ike vor der Westkueste von Cuba.

Newsticker www.florida-informations.com  09-09-2008

Nachdem Hurricane Ike gestern mit einer Staerke von Category 3 ueber den Ostinselzipfel von Cuba zog und dort seine Kraft an den Gebaeuden austobte, fuehrte sein Weg heute an der Suedkueste der Insel entlang. 

Auf diesem Weg verlor Ike weiter an Staerke und ist zurzeit vor dem Landfall am Westende der Insel Cuba ein Hurricane Category 1. Auch wenn die Windstaerke nicht mehr der erwarteten Category 2 oder 3 entspricht, sind noch erheblich Verwuestungen durch Wind und Wasser zu erwarten.

Ueber die Keys ziehen derzeit Regen- und Windbaender und bringen Flutwellen von einigen Foot ueber normal mit sich. Ausserdem bilden sich an den Raendern des Hurricanewirbels kleinere Tornados, vor denen die Behoerden staendig in den Medien TV und Radio warnen.

Sobald Ike die Westkueste von Cuba passiert hat, wird er in den Golf von Mexico ziehen. Dort kann er wieder an Staerke zunehmen auf seinem Weg zur Golfkueste von Texas. Zurzeit wird mit einem Landfall in Texas noerdlich der mexicanischen Grenze gerechnet.

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Ike ist zurzeit ueber Cuba.

Newsticker www.florida-informations.com  09-08-2008

Der Hurricane Ike ist weiterhin auf seinem vorausberechneten Weg und befindet sich zurzeit ueber Cuba. Die Keys haben zwischenzeitlich den Status der Hurricane Warning erreicht, dass heisst, das innerhalb der naechsten 24-36 Stunden Auswirkungen des Hurricans in den Keys zu spueren sein werden.
Auf dem suedlichsten Zipfel des Festlandes wird zurzeit nicht mit starken Auswirkungen des Sturms gerecht, wohl aber wird Wind und Regen erwartet. Das Geschaeftsleben laeuft wie immer. Alle Schulen und Behoerden sind geoeffnet.
Trotzdem sollte jeder Einwohner von Suedflorida weiterhin den Hurricane Ike im Auge behalten, denn nichts ist so unbestimmt wie das Wetter.

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Evakuierungsmaßnahmen sind in vollem Gange

Bericht von www.florida-informations.com   09-07-2007
Evakuierung in vollem Gange

Die am gestrigen Tag gestarteten Evakuierungsmaßnahmen sind in vollem Gange. Gestern haben bereits rund 15.000 Touristen die Keys verlassen. Seit heute morgen werden die Bewohner aus dem Bereich von Key West mit Bussen zum Festland gebracht, wenn sie kein eigenes Fahrzeug besitzen.

Die ersten Busse mit Einwohnern von Key West sind bereits im Shelter des Roten Kreuzes auf dem Campus der Florida Universität mit Bussen eingetroffen. In diesem Hurricane-Shelter können bis zu 3000 Personen aufgenommen und versorgt werden. In dem Shelter sind Duschen und Schließfächer in ausreichend Maße vorhanden.  

Als wichtigstes Handgepäck sind die Foto-ID, Kissen und Decke sowie Kleidung und Toilettenartikel für einige Tage erforderlich. Außerdem sind Bücher oder Zeitschriften zum Zeitvertreib während der Evakuierung eine sinnvolle Ergänzung des persönlichen Hurricane-Kits. Wasser und Nahrungsmittel sind nicht erforderlich. Diese werden vom Roten Kreuz bereitgestellt.

Die Hurricane-Zugrichtung hat sich aufgrund der Hochdruckgebiete im Atlantik etwas weiter nach Süden verschoben. Südflorida liegt mit Ausnahme der Keys zurzeit nicht mehr im direkten Einflussgebiet des Hurricans. Das heißt aber nicht, dass keine Gefahr mehr besteht. Hurricane Winde und Regenschauer werden mit Sicherheit über Südflorida hinweg ziehen.

Wetterlagen können sich schnell ändern und damit kann auch der Hurricane Ike sehr schnell seinen Weg wieder nach Norden verschieben. In diesem Fall würde Südflorida wesentlich heftigere Auswirkungen des Sturms zu spüren bekommen. Die veranlassten Evakuierungsmaßnahmen bleiben daher unverändert bestehen.  

Für die Keys besteht seit heute morgen "Hurricane Watch". D. h. in den nächsten 48 Stunden ist mit Sturmböen und Regenschauern zu rechnen.

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Hurricane Ike ist weiterhin auf seinem Weg.

Bericht von www.florida-informations.com   09-06-2008

Hurricane Ike ist weiterhin auf seinem Weg nach Suedflorida und den Keys. Sein Weg ist allerdings aufgrund der allgemeinen Wetterlage durch 2 Hochdruckgebiete ueber dem Atlantik und dem Golf etwas nach Sueden verlagert worden. Aber: diese Wetterlage fuehrt nicht zu einer Entwarnung und kann sich sehr schnell erneut aendern.
Jeder, der hier in Suedflorida lebt, sollte daher alle notwendigen Massnahmen fuer seine Sicherheit treffen und der Evakuierungsanordnung unbedingt Folge leisten. Wer dieser Anordnung nicht Folge leistet, agiert auf eigenes Risiko und kann nicht erwarten, dass im Bedarfsfall Hilfe kommen wird. 
Wie ernst die Situation ist, zeigen auch die Evakuierungsmassnahmen, die bereit initiiert wurden:
Touristen muessen bereits seit heute morgen (Samstag, 6.9. 2008) 9 Uhr die Keys verlassen. Da es nur eine 2-spurige Verbindung zwischen Key West und dem Festland gibt, ist eine solche fruehzeitige Raeumungsmassnahme unerlaesslich.
Einwohner der Keys werden ab morgen frueh evakuiert. Um einen reibungslosen Ablauf zu gewaehrleisten, sind die Keys in 6 Zonen eingeteilt, die im zeitlichen Abstand die Evakuierung starten. 
Key West liegt in der Zone 1 und wird ab morgen frueh 8 Uhr (am) geraeumt. Die Zonen 2 bis 6 folgen im Abstand von 1-2 Stunden. Die letzte Evakuierungszone ist Key Largo und dort muessen die Bewohner gegen 16 Uhr (4 pm) ihre Hauser verlassen.
Weitere Info: http://www.florida-informations.com/florida_tipps.htm#Hurrikan

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Hurricane IKE

Newsticker von www.florida-informations.com     09-05-2008

Heute hat Govenor Crist aufgrund des Hurricane IKE, der fuer Anfang naechste Woche in Suedflorida erwartet wird, den State of Emergency erklaert. Damit werden alle Hilfsorganisationen wie z. B. Rotes Kreuz zur Vorbereitung auf den Notfall aufgerufen. Govenor Crist wird diese Vorbereitungen direkt vor Ort in Miami mit unterstuetzen.
Die Einwohner von Suedflorida sind mit der Ankuendigung des Govenor dazu aufgefordert, alle notwendigen Vorkehrungen fuer den Hurricane IKE zu treffen. D. h. es sind Wasser und Lebensmittel fuer mindestens 3 Tage bereit zu halten. Weitere Details zu einem Hurricane Kit finden Sie unter http://www.florida-informations.com/hurrican.htm .

Nicht nur die Vorbereitung auf den Sturm ist eingeleitet, sondern auch erste Evakuierungen wurden veranlasst. Am Samstag 9 Uhr (9 am) muessen alle Touristen die Keys in Richtung Festland verlassen. Diese Evakuierungsanordnung gilt ab Sonntag auch fuer die Einwohner der Keys, weil die vorhandenen Shelter nicht fuer einen Major-Hurricane (ab Category 3) ausgestattet sind.

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Hurrikan 2008

Bericht im Internet von www.florida-informations.com   09-05-2008

Die allgemeine Hurrikan Vorhersage für das Jahr 2008 liegt bei 12-16 benannte tropische Stürmen, von denen 6-8 Stürme Hurrikanstärke erreichen könnten. Namen werden für jedes Jahr im Voraus festgelegt und vergeben. Die Vergabe eines Namens aus der Liste erfolgt sobald ein Sturmgebiet sich organisiert und eine festgelegte Stärke erreicht hat. Sollte es während eines benannten Sturmes eine bestimmte Anzahl von Todesfällen geben, dann wird dieser Name aus der Sturmliste entfernt und nicht wieder verwendet. Ein gutes Beispiel ist der Hurricane Andrew, der im Jahr 1992 enorme Schaeden in Florida verursacht hat.

Die Hurrikansaison beginnt offiziell am 1. Juni eines jeden Jahres und endet am 30. November. Die Hauptsaison mit den meisten Stürmen ist nach den bisherigen Erfahrungen August bis Oktober. Der Peak ist nach statistischen Aufzeichnungen der 09./10. September eines jeden Jahres. 
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